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GRUNDSTEINLEGUNG AM SONNTAG DEN 09. FEBRUAR 1958
WEIHE DES GOTTESHAUSES AM SAMSTAG DEN 20 DEZEMBER 1958

Die Kirche „Maria, Königin des Friedens" (Architektur Thomas Wechs, Augsburg, Mitarbeiter Thomas Wechs jr., Augsburg) bildet städtebaulich das Gelenk zwischen der bestehenden nordöstlichen und südwestlichen Siedlungsgruppe von Lindau-Zech.

Der sich aus der Form des Bauplatzes ergebende konische Kjrchengrundriß ergibt einen Innenraum, bei dem alle Linien die Gläubigen (500 Sitzplätze) auf das Zentrum, den Altar, hinführen wollen. Der sich im Südosten anschließende Hof wird vom Kindergarten, Pfarrsaal und Pfarrhof umschlossen. Hinsichtlich der Gestaltung der Umgebung hofft der Architekt, daß der Zechwald wieder aufgeforstet und der Gedanke eines Friedensdenkmals an der geplanten Autobahn unterstützt wird.

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Die künstlerische Ausgestaltung des Hauptportals zeigt, einem alten christlichen Brauch folgend, ein Relief des Hl. Michael (Bildhauer Theo Bechteler, Augsburg), der mit Gottes Kraft das Böse überwindet. Die Schrift an der darunterliegenden Kupfertüre lautet:
„Du aber, Hl. Erzengel Michael, stoße den Satan und alle bösen Geister, welche zum Verderben der Seelen in der Welt umhergehen, durch die Kraft Gottes in die Hölle."
Das Gemälde im Chor zeigt Maria, Königin des Friedens. Sie ist begleitet von fünf Heiligen: Johannes der Evangelist, Gregor der Große, Franz von Assisi, Klara und Notburga.
Das Glasfenster geschaffen von Prof. Georg Bernhard - 1985 - Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
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Das Glasfenster geschaffen von Prof. Georg Bernhard - 1985 - Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.
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