Der Mensch wird immer wieder schuldig, indem er Böses tut, Gutes unterlässt, anderen das Leben schwer macht. In einer guten Gemeinschaft ist es möglich, Schuld einzugestehen und Verzeihung zu erfahren.
Eine der wesentlichen Aufgaben, die Jesus seinen Jüngern übertrug, war das Werk der Versöhnung mit Gott. So sagte er ihnen: "Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben." Dieser Auftrag ist auch heute noch wesentlicher Bestandteil unseres christlichen Lebens in der Gemeinschaft der Kirche. So beginnen wir jeden Gottesdienst mit der Bitte um Vergebung und der Zusage der Versöhnung.
Die Kirche kennt viele Formen der Vergebung: gegenseitige Versöhnung, Worte des Verzeihens, Werke der Liebe, Gebet, Lesen in der Heiligen Schrift. Besondere liturgische Formen der Vergebung sind die Bußgottesdienste und vor allem die Beichte. In der Beichte, einem persönlichen Gespräch mit dem Priester, kann der Gläubige einen Neuanfang machen. Er erfährt Vergebung in einer menschlich bewussten und fühlbaren Form, wenn der Priester sich ihm zuwendet und ihm die Vergebung zuspricht. Schuld kann so auch eine Chance werden, in die Tiefe des Herzens zu schauen und die eigene Wahrheit zu entdecken. So wird die Beichte zu einem konkreten Weg, sich mit sich selbst, seinen Mitmenschen und Gott auszusöhnen. Gleichzeitig ist die Beichte der Ort, wo ich mich aussprechen kann. Das was mir schwer auf dem Herzen liegt, meine Sorgen, Probleme, Ängste, alles Belastende kann ich in der Beichte abladen. Was ich sonst keinem sagen kann oder will, darf ich hier im geschützten Rahmen aussprechen, im sicheren Wissen um das Beichtgeheimnis. Das Auflegen der Hände durch den Priester als Zeichen der Versöhnung lässt mich spüren, dass mich die Kraft Gottes reinigt und heilt.
Weitere Einzelheiten finden sie auch im Gotteslob Nr. 593-601.
Die Erstkommunionkinder werden im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung durch die Erstbeichte mit anschließendem "Beichtfest" zur Versöhnung geführt. Es ist oft eine sehr berührende Erfahrung.
Die Beichtzeiten werden im Kirchenanzeiger veröffentlicht.
Beichtgespräche oder persönliche Aussprachen sind nach telefonischer Terminvereinbarung sehr gerne möglich.
Bußgottesdienste gibt es in der Pfarrei im Advent und in der Fastenzeit. Auch sie sollen zum Nachdenken über das eigenen Leben, Versagen und Schuld anregen und zu einem Neuanfang führen. Jeder Bußgottesdienst hat sündenvergebende Wirkung. Allerdings kann er das persönliche Gespräch und die besondere Zuwendung Gottes im Sakrament nicht ersetzen. Bei großen Sorgen und schwerer Schuld ist sicher das persönliche Gespräch in der Beichte hilfreicher.
Eine der wesentlichen Aufgaben, die Jesus seinen Jüngern übertrug, war das Werk der Versöhnung mit Gott. So sagte er ihnen: "Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben." Dieser Auftrag ist auch heute noch wesentlicher Bestandteil unseres christlichen Lebens in der Gemeinschaft der Kirche. So beginnen wir jeden Gottesdienst mit der Bitte um Vergebung und der Zusage der Versöhnung.
Die Kirche kennt viele Formen der Vergebung: gegenseitige Versöhnung, Worte des Verzeihens, Werke der Liebe, Gebet, Lesen in der Heiligen Schrift. Besondere liturgische Formen der Vergebung sind die Bußgottesdienste und vor allem die Beichte. In der Beichte, einem persönlichen Gespräch mit dem Priester, kann der Gläubige einen Neuanfang machen. Er erfährt Vergebung in einer menschlich bewussten und fühlbaren Form, wenn der Priester sich ihm zuwendet und ihm die Vergebung zuspricht. Schuld kann so auch eine Chance werden, in die Tiefe des Herzens zu schauen und die eigene Wahrheit zu entdecken. So wird die Beichte zu einem konkreten Weg, sich mit sich selbst, seinen Mitmenschen und Gott auszusöhnen. Gleichzeitig ist die Beichte der Ort, wo ich mich aussprechen kann. Das was mir schwer auf dem Herzen liegt, meine Sorgen, Probleme, Ängste, alles Belastende kann ich in der Beichte abladen. Was ich sonst keinem sagen kann oder will, darf ich hier im geschützten Rahmen aussprechen, im sicheren Wissen um das Beichtgeheimnis. Das Auflegen der Hände durch den Priester als Zeichen der Versöhnung lässt mich spüren, dass mich die Kraft Gottes reinigt und heilt.
Weitere Einzelheiten finden sie auch im Gotteslob Nr. 593-601.
Die Erstkommunionkinder werden im Rahmen der Erstkommunionvorbereitung durch die Erstbeichte mit anschließendem "Beichtfest" zur Versöhnung geführt. Es ist oft eine sehr berührende Erfahrung.
Die Beichtzeiten werden im Kirchenanzeiger veröffentlicht.
Beichtgespräche oder persönliche Aussprachen sind nach telefonischer Terminvereinbarung sehr gerne möglich.
Bußgottesdienste gibt es in der Pfarrei im Advent und in der Fastenzeit. Auch sie sollen zum Nachdenken über das eigenen Leben, Versagen und Schuld anregen und zu einem Neuanfang führen. Jeder Bußgottesdienst hat sündenvergebende Wirkung. Allerdings kann er das persönliche Gespräch und die besondere Zuwendung Gottes im Sakrament nicht ersetzen. Bei großen Sorgen und schwerer Schuld ist sicher das persönliche Gespräch in der Beichte hilfreicher.