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Ist einer von euch krank? Dann rufe er die Ältesten der Gemeinde zu sich; sie sollen Gebete über ihn sprechen und ihn im Namen des Herrn mit Öl salben. (Jak 5,14)
© Birgit Seuffert, pfarrbriefservice.de
Von Jesus lesen wir in der Hl. Schrift, dass er die Kranken segnete und heilte. Er sucht die Gemeinschaft mit den Kranken und Schwachen. Er will ihnen nahe sein, sie trösten und stärken. Diesem Beispiel folgen seine Jünger. So erfüllen die christlichen Gemeinden seit den ersten Tagen der Kirche den Liebesdienst an den Kranken und Schwachen. Die Pfarrgemeinde setzt ein besonderes Zeichen der Zusammengehörigkeit, wenn der Priester oder ein vom Bischof beauftragter Kommunionhelfer die Krankenkommunion bringt. Ein Kranker, der zu Hause die heilige Kommunion empfängt, soll spüren, dass er zur Gemeinschaft der Glaubenden gehört und an ihrer festlichen Feier in der heiligen Eucharistie Anteil hat, vor allem am Sonntag.
Wir wissen aus Erfahrung, dass viele alte und kranke Menschen in ihrer Lage niemanden belasten wollen und sich deshalb scheuen, dieses Angebot in Anspruch zu nehmen. Und so bitten wir Sie, in Ihrem Familien- und Bekanntenkreis die Augen offen zu halten, wer sich über einen Besuch unserer Kommunionhelferinnen und -helfer freuen würde. Bitte sprechen Sie mit Ihren Familienangehörigen und Bekannten über diese Möglich keit des Kommunionempfanges und melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.