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Als die Apostel in Jerusalem hörten, dass Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, schickten sie Petrus und Johannes dorthin. Diese zogen hinab und beteten für sie, sie möchten den Heiligen Geist empfangen. Denn er war noch auf keinen von ihnen herabgekommen; sie waren nur auf den Namen Jesu, des Herrn, getauft. Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist. (Apg 8,14-17)
© Sarah Frank, pfarrbriefservice.de
Die Firmung beschließt die Gruppe der Initiationssakramente: das Kind bzw. der Jugendliche wird immer erwachsener und damit mündiger. Zu dem, was seine Eltern für ihn oder sie in der Taufe grundgelegt haben, muss er oder sie jetzt eine eigene Entscheidung treffen: will ich aus dem Geist Gottes mein Leben gestalten, will ich dem guten Geist folgen? Will ich ein erwachsenes Mitglied der Kirche werden?
Der Firmspender (der Bischof oder ein Vertreter) spricht den Firmling mit dem Namen und mit der Formel "Sei besiegelt durch die Gabe Gottes, den Heiligen Geist" an. Dabei zeichnet er ihm mit Chrisamöl ein Kreuzzeichen auf die Stirn. Der Begriff "Firmung" bedeutet Besiegelung, Bestärkung. Beim Eintreten ins Erwachsenenalter wird dem Firmling bestätigt: du bist ein mündiger Christ, du hast alles, was du brauchst, um dein Leben im Glauben zu leben. Der Geist Gottes geht mit dir.
Wie bei der Taufe wird dem jungen Christen ein Pate oder eine Patin zur Seite gestellt. Sinnvoll ist es, den Paten so auszuwählen, dass der Firmling einen "guten Draht" zu ihm bzw. ihr hat. In den manchmal stürmischen Zeiten der Pubertät ist es gut, wenn Jugendliche außer den Eltern noch jemanden haben, mit dem sie reden können und der ihnen Rat geben kann.


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